ich denke, uns menschen zeichnet eine große angst vor neuem aus. angst ist kein gefühl, wofür man sich schämen sollte, ganz im gegenteil, es ist überlebenswichitig. es schützt uns seit jeher vor zu riskanten aktionen. aber fortschritt und besserung ist eben verbunden mit der überwindung dieser angst. das risiko ist da, aber das risiko ist es wert. wir sagen so viel, aber am ende tun wir gar nichts. es gibt immer eine ausrede; zu wenig zeit, zu kompliziert, zu viel stress. und natürlich der gedanke: wird schon jemand anderes dafür sogen. ich kann sowieso nichts ausrichten. BLÖDSINN! wie Gandhi schon sagte:
"sei du selbst die veränderung die du willst für diese welt."was uns in der heutigen gesellschaft fehlt, ist der sinn für (eigen)verantwortung. wenn man sich etwas wünscht, muss man sich dafür einsetzen. es gibt immer menschen, die gleich denken. und für die eigenen überzeugungen lohnt es sich zu kämpfen. ich habe einen in diesem sinne inspirierenden artikel gefunden http://blogs.faz.net/10vor8/2014/05/05/warum-finden-wir-sie-schrecklich-reden-aber-dennoch-dauernd-ueber-sie-ueber-feministinnen-prenzlbergeltern-piraten-und-andere-randgruppen-die-die-welt-veraendern-wollen-1351/. werft mal einen blick rein und sagt mir dann eure meinung. ich denke nämlich, dass es einiges zu ändern gibt, es steht einiges an;
änderung des schulsystems,
mehr demokratie und freiheit,
vollkommende gleichberechtigung und emanzipation der frauen in allen bereichen, denn wir sind gleich aber deshalb noch lange nicht identisch!,
nicht nur akzeptanz sondern respekt homosexuellen und transsexuellen gegenüber,
besinnung der wahren werte, an erster stelle repekt und liebe. eines tages nämlich sollte die welt eine einzige sein... spätestens wenn die kontinente in 250 millionen jahren wieder verbunden sein werden ;)
werden wir irgendwann die größe und den mut aufbringen, alte muster in unserem gehirn zu durchbrechen, uns fehler einzugestehen und die praktische gemütlichkeit unseres lebens hinter uns zu lassen - für eine bessere welt?
...es mag ja vielleicht utopisch klingen, aber das darf uns nicht davon abhalten, den ersten schritt zu machen. oder wollen wir schon bald im warmen badewasser der normalität ertrinken?
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