manchmal fühle ich mich so einsam, dass ich denke, ich habe nur mich, nur mich und meine gedanken. vielleicht weil ich weiß, dass nichts sicher ist, nichts für immer. ich fühle mich verfolgt, verlassen. verloren im strom der zeit, mit meinem schatten, der stumm und bedrohlich immer an meiner seite bleibt. aber ich habe die angst vor ihm abgelegt, die dunkle höhle in die er mich treibt genügt mir nicht, ich will mehr, ich will dich, ich will die welt. sie gehört mir, ich weiß es, ich regiere sie, ich führe regie in diesem theater, ich hasse das publikum mit seinen blicken, ohne das publikum ist alles sinnlos; ich bin auf der bühne, vor mir die kalten augen des todes. er klatscht beifall, ich komme der grenze näher, wann werde ich fallen? wird der letzte sprung der beste sein?
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