ich wünschte, ich hätte noch die leichtigkeit eines kindes, das lustig lachend auf jeden baum klettern, dem jede angst hinunterzufallen fremd ist, das an nichts anderes denkt, als an diesen einen kleinen moment, dem genügt was er hat und sich keine sorgen um die zukunft macht. aber ein kind kann auch nicht verstehen, es hat keine ahnung von dem, was hinter den kulissen passiert, es kann nichts hinterfragen. ein kind lebt einfach, und ich beneide es darum. aber ich bin auch froh, die naivität wenigstens teilweise hinter mir gelassen zu haben. ein gutes gleichgewicht zwischen kind sein und erwachsen sein - damit kann man was bewegen.
i want to write about fire and smoke, about loving and letting go, holding on and giving up, being strong and letting down. about living life happily here, just here, to reach a higher perception of perfection, lapping up fully every moment in its delicacy.
Sonntag, 20. Juli 2014
Freitag, 18. Juli 2014
Can't you feel it?
Ich will die Augen offen halten und dem Universum nur grenzenlosen Respekt und pure Liebe entgegenbringen, seine Schönheit in mich aufnehmen, seine Perfektion wahrnehmen, denn die Perfektion liegt im Ganzen, nicht im Detail.
Ich will mein Herz öffnen, um Alles in mich aufzunehmen, und es wird diese eine Sache sein die ich niemals loslassen muss, die mir niemand nehmen kann, die ich niemals verlieren werde, weil ich im Tod Teil dieser allumfassenden Energie werde, die in Allem und Jedem steckt, und das ist mein Stück Unendlichkeit, kaum greifbar, doch spürbar, in mir.
Mein Atem fließt ruhig, und ich weiß, der ganze Sinn der Welt liegt darin. Ich spüre den Moment. Ich spüre das Leben. Ich spüre es.
Dienstag, 15. Juli 2014
Was ich bin
ich bin was ich bin
und was ich sein könnte
ich fälle entscheidungen
und lerne mich kennen
und weiß doch nie
weiß doch nie
wo ich stehe
denn ich sterbe
während ich lebe.
Samstag, 12. Juli 2014
Zwischen Glück und Schönheit, Harmonie und Gleichgewicht
Dienstag, 8. Juli 2014
Time
und dann steigt man in den zug und weiß niemals wie man zurückkommen wird.
es war fast genau vor einem jahr, als ich auf dem rückweg von malta ins taxi stieg und noch verschlafen den heller werdenden himmel beobachtete, durchzogen mit blassrosa wolken. damals war ich noch eine andere. am anfang des sommers war ich ein mädchen, das von ansehen und reichtum träumte. am ende des sommers begann ich zu verstehen, dass das, was ich suchte, veränderung, und freiheit waren.
ich habe noch von einem ersten kuss geträumt.
und jetzt? jetzt will ich nur noch ausbrechen. stimmt es, dass wir niemals zufrieden sein werden können, mit dem, was wir haben? gehört das zum streben des menschen nach fortschritt?
ich wünsche mir, nur einmal still stehen können, aber zeit zerfließt in meinen händen, zäh wie honig zwar, aber sie reißt mich mit und ich suche immer noch nach diesem stein, an dem ich mich klammern könnte, aber daran würde ich mir nur die hände wund reiben. das schilfrohr überlebt den sturm weil es sich gehen lässt.
Montag, 7. Juli 2014
Freitag, 4. Juli 2014
Das Leben ist ein listiger Kater
what's coming soon
grüße,
mitsuki