Sonntag, 5. Oktober 2014

Der Vorhang

und langsam bricht die wolkendecke auf
und zart schimmert des mondes schein durch
wie flüssiges silber.    

das fenster zu einer versteckten welt
man riecht die wärme,
spürt das licht.

fast greifbar, meine ich den
vorhang
beiseite schieben zu können.

ich blinzle
undurchlässig, schon wieder, die
dunkelheit.

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