...und nun sitze ich also hier, nach einem weiteren tag, an meinem schreibtisch, rauchend, und tippe diesen text, ohne überhaupt zu wissen, was ich schreiben soll oder will. ich habe nun fast für ein ganzes jahr meine tätigkeit an diesem blog unterbrochen. vielleicht weil ich nichts zu sagen hatte? nein. vielleicht einfach, weil zu vieles geschehen ist, und ich zu sehr damit beschäftigt war, mich selbst neu zu definieren. ich möchte auf die einzelheiten gar nicht weiter eingehen, ich möchte, dass dieser blog (weiterhin) wie ein gedicht außerhalb von raum und zeit existiert, nur meine gedankenwelt erfasst.
ob ich es schaffen werde, das schreiben konsequent fortzusetzen? ich weiß es nicht, kann es nicht versprechen. was ich sagen kann, ist, dass ich es irgendwie mag, mich abends an meinen pc zu setzen und zu beobachten, wie vor meinen augen langsam ein text entsteht. diese momente der stille und (selbst)reflexion sind sehr wertvoll. und ja - vielleicht bereite ich sogar dem einen oder anderen eine kleine freude damit, schaffe auch für andere einen moment der ruhe und der außerweltlichkeit.
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